Die neuen Lernenden der Preisig AG 2024

Die neuen Lernenden der Preisig AG 2024

Eine Berufsausbildung bei der Preisig AG lohnt sich, denn Handwerk hat goldenen Boden

Das alte Sprichwort "Handwerk hat goldenen Boden" trifft immer noch zu – heutzutage sogar mehr denn je. Die Berufe in der Gebäudetechnik- und Bedachungsbranche sind krisenresistent, weil auch in Zukunft gebaut wird, Gebäude renoviert werden, und Servicearbeiten ausgeführt werden müssen. Die neuen Massnahmen zur Erreichung der Energieziele machen unsere Berufe zusätzlich hoch interessant. Selbst wenn immer wieder die eine oder andere Branche Probleme hat und viele Arbeitnehmer in diesen Branchen ihre Stelle verlieren, sind in unseren Berufen gute Fachleute Mangelware.

Die Arbeit in unserem Fachgebiet ist abwechslungsreich und lässt viel Spielraum für selbständiges Arbeiten. Die Weiterbildungsmöglichkeiten sind vielfältig und die Möglichkeiten für ein berufliches Weiterkommen fast unbegrenzt.

Gebäudetechnikplaner
Gebäudetechnikplaner
Sanitärinstallateur
Sanitärinstallateur
Spengler / Dachdecker
Spengler / Dachdecker

Lehrlingsausbildung bei Preisig

Der Lehrlingsausbildung wird bei der Preisig AG ein hoher Stellenwert beigemessen. Denn die Lehrlinge, die wir ausbilden, sind unsere zukünftigen Fachkräfte. Jährlich befinden sich bei uns über 20 junge Leute für die Berufe unserer Fachgebiete in Ausbildung.

Durch die grosse Vielfalt an kleinen und grossen Aufträgen sind wir in der Lage, unseren Lehrlingen eine breite Ausbildung zu vermitteln. Nach abgeschlossener Berufslehre bieten wir unseren Lehrabgängern eine Arbeitsstelle und unterstützen sie bei der beruflichen Weiterbildung.

Der beste Beweis, dass es sich lohnt, bei der Preisig AG die Berufsausbildung zu absolvieren, sind zahlreiche Mitarbeiter, welche ihre berufliche Laufbahn erfolgreich, zum Teil sogar in Kaderposition, von der Lehre bis zur Pensionierung bei der Preisig AG verbringen.

Nebst all diesen Vorteilen belohnt der Lehrbetrieb sehr gute und überdurchschnittliche Leistungen mit einer Leistungsprämie. Diese kann pro Halbjahr bis zu 1000 Franken betragen.

Zurzeit sind bei uns Lehrstellen in folgenden Berufen offen:

Offene Lehrstellen    August 2024 August 2025
Sanitärinstallateur/in EFZ * 0 2
Heizungsinstallateur/in EFZ * 0 2

Gebäudetechnikplaner/in Sanitär EFZ
(nur Zusatzlehre)

** 0 1
Gebäudetechnikplaner/in Heizung EFZ
(nur Zusatzlehre)
** 0 0
Spengler/in EFZ * 0 1
Abdichter/in EFZ * 0 2

*  Sek A oder guter Sek B-Schüler; erhöhte Anforderungen in Mathematik und Geometrie
**  nur 2-jährige Zusatzlehre nach Abschluss einer Lehre als Sanitär- HeizungsinstallateurIn (keine Schulabgänger!)

Interessieren Sie sich für eine Schnupperlehre oder eine Lehrstelle?

Rufen Sie uns an. Wir geben Ihnen gerne Auskunft:


Telefon: +41 44 315 41 41
E-Mail

Ihre vollständige Bewerbung schicken Sie uns bitte per E-Mail oder an unsere Postadresse z.Hd. Personalabteilung

Preisig AG ist ein zertifizierter Lehrbetrieb.
Preisig AG ist ein zertifizierter Lehrbetrieb.

Informationen zu unseren Berufen:

Sanitärinstallateur/in EFZ

Sanitärinstallateure und -installateurinnen EFZ statten WC, Bad und Dusche mit schönen modernen Apparaten, Armaturen und Garnituren aus. Sie erstellen die Kalt-, Warmwasser- und Abwasserleitungen. Sie führen auch Unterhalts- und Wartungsarbeiten sowie Reparaturen aus.

Sanitärinstallateure arbeiten in kleinen Teams. Die Arbeit beginnt bei Neu- und Umbauten mit der Montage der Kalt- Warm-, Schmutz- und Regenwasserleitungen sowie der Warmwasseraufbereitung. Im Industrie- und Spitalbau kommen noch Leitungen für Gase und Druckluft hinzu. Gelegentlich müssen spezieller Anlagen für die Behandlung von Wasser und Abwasser montiert werden. Mit einer Druckprobe wird sichergestellt, dass die Leitungsinstallation dicht ist.


Sanitärinstallateure beherrschen die Arbeitstechniken der Rohrbearbeitung. Mit geeigneten Werkzeugen und Maschinen bearbeiten sie Rohre, und verbinden diese mittels Schweissen, Löten, Kleben und Pressen. Sie verlegen und befestigen die vorbereiteten Rohre massgenau. Kurz vor der Fertigstellung des Rohbaus durch die Maurer und Gipser werden Bade- und Duschwannen montiert.

Die Installationen werden anhand der Pläne des Gebäudetechnikplaners und Architekten ausgeführt. Sobald die fertig verlegten Leitungen eingemauert worden sind, der Plattenleger die Keramik Beläge erstellt hat und die Küchenmontage erfolgt ist, kommt die Krönung für die Arbeit des Sanitärinstallateurs; er montiert Lavabos, Toiletten, Küchenanschlüsse, Waschküchengeräte, alle Armaturen wie Wasserhähnen und Mischbatterien, Spiegelschränke, Seifen- und Glashalter, nimmt die Anlage in Betrieb und übergibt die schönen neuen Sanitärräume der Bauherrschaft. Sanitärinstallateure führen auch Unterhalts- und Reparaturarbeiten sowie Sanierungen aus. Bei Kunden ersetzen sie Lavabos, montieren ein besseres WC, reparieren undichte Leitungen und tropfende Wasserhähnen, reinigen Filter usw.

Der Sanitärinstallateur sorgt mit seiner Arbeit für Komfort in Dusche, Bad, WC, und Küche, sauberes Kalt- und Warmwasser sowie funktionierende Ablaufleitungen.

Deshalb sind Santärinstallateure in unserer Kultur wichtige und geschätzte Berufsleute!

Haustechnikpraktiker/in EBA Fachrichtung Sanitär

Haustechnikpraktiker und -praktikerinnen EBA Fachrichtung Sanitär sind an der Montage von Gebäudetechnik Anlagen beteiligt. Auf der Baustelle erledigen sie einfachere Vorbereitungs- und Montagearbeiten.

Haustechnikpraktiker arbeiten in einem Betrieb der Gebäudetechnikbranche. Sie helfen bei der Montage von Sanitäranlagen mit. In der Werkstatt bereiten Haustechnikpraktiker/innen die Bauteile vor. Sie bearbeiten Werkstoffe aus Metall und Kunststoff. Auf der Baustelle montieren Haustechnikpraktiker zusammen mit anderen Monteuren die Anlage.

Bei erfolgreicher Tätigkeit können sich Haustechnikpraktiker zum/zur Sanitärinstallateur/in EFZ weiterbilden.

Heizungsinstallateur/in EFZ

Heizungsinstallateure und -installateurinnen EFZ sind Fachleute für den Bau von Heizungsanlagen und anderen wärmetechnischen Installationen sowie Kühlwasserleitungen für die Klimatisierung von Räumen. Sie führen auch Wartungsund Reparaturarbeiten aus.

Heizungsinstallateure arbeiten je nach Grösse des Auftrages allein, zu zweit oder im grösseren Team. Sie montieren die verschiedensten Arten von Heizsystemen: Radiator-, Boden- und Deckenheizungen, Kühldecken und die Anlagen für die Aufbereitung des Brauchwarmwassers. Nebst konventionellen Anlagen erstellen sie vermehrt Anlagen für erneuerbare Energien, zum Beispiel Wärmepumpen, Holzschnitzel/ Pellet, Wärmerückgewinnung und Sonnenkollektoren. Anhand von Montageplänen verlegen Heizungsinstallateure auf der Baustelle die Leitungen für Warm- und Kühlwasser und montieren Heizkessel, Wärmepumen, andere Wärmeerzeuger, Kältemaschinen sowie Expansionsgefässe, Pumpen, Regulierventile, Abstellventile und Temperaturfühler für die Steuerung und Wärmemessung.

Heizungsmonteure beherrschen den Bau von Rohrleitungen in Stahl, Rostfreiem Stahl und Kunststoff. Mit geeigneten Werkzeugen und Maschinen biegen sie Rohre, schneiden Gewinde und verbinden die Rohre mittels Schweissen, Löten und Pressen. Wenn die gesamte Anlage montiert ist, nehmen sie diese in Betrieb. Sie überprüfen, ob das System richtig funktioniert, alle Leitungen dicht sind und die Temperatureinstellungen stimmen. Den Kunden erklären sie die Bedienung der Anlage. Die regelmässige Wartung sowie Reparaturen und Sanierungen von Heizungsanlagen gehören ebenfalls zu den Aufgaben von Heizungsinstallateuren..

Heizungsinstallateure sorgen bei Kälte für wohlige Wärme und bei Hitze (mit Kühldecke) für angenehme Raumtemperaturen. Alles mit hoher Energieeffizienz und geringer CO2 Belastung damit der Klimawandel reduziert werden kann. Von der guten Arbeit des Heizungsinstallateur hängt es ab, ob die Raumtemperaturen angenehm sind und sich die Menschen, welche sich im Gebäude aufhalten, wohl fühlen.

Der Heizungsinstallateur ist deshalb ein wichtiger Handwerker!

Haustechnikpraktiker/in EBA Fachrichtung Heizung

Haustechnikpraktiker und -praktikerinnen EBA Fachrichtung Heizung

Haustechnikpraktiker arbeiten in einem Betrieb der Gebäudetechnikbranche. Sie helfen bei der Montage von Heizungsanlagen mit. In der Werkstatt bereiten Haustechnikpraktiker/innen die Bauteile vor. Sie bearbeiten Werkstoffe aus Metall und Kunststoff. Auf der Baustelle montieren Haustechnikpraktiker zusammen mit anderen Monteuren die Anlage.

Bei erfolgreicher Tätigkeit können sich Haustechnikpraktiker zum/zur Heizungsinstallateur/in EFZ weiterbilden.

Gebäudetechnikplaner/in Sanitär EFZ

Gebäudetechnikplaner und -planerinnen Sanitär EFZ planen Sanitäranlagen (Bad, Dusche, WC, usw.) Wasser-, Abwasser- Gas- und Druckluftanlagen und erarbeiten die Grundlagen für die Installation.

In einem ersten Schritt klärt der Gebäudetechnikplaner Sanitär mit den Architekten und der Bauherrschaft ab, welchen Anforderungen die Sanitäranlage erfüllen muss.

Anschliessend plant er in Zusammenarbeit mit dem Architekten die Grundrisse der Sanitärräume, entwickelt das Konzept für Leitungsinstallation und die Warmwasserversorgung, berechnet die Rohrdimensionierung und bestimmt die in Frage kommenden Apparate, Geräte, Armaturen und Leitungsmaterialien. In einigen Fällen müssen zusätzliche Probleme, wie Abwasserentsorgung, Wasserbehandlung, Erhöhung des Wasserdrucks, Medizinalgas- und Druckluftversorgung gelöst werden. Immer unter Beachtung der geltenden Normen und Vorschriften, insbesondere auch des Schallschutzes.

Sobald diese Fragen geklärt sind, erstellt der Gebäudetechnikplaner auf dem Computer mit CAD die erforderlichen Grundrisspläne, Detailpläne und Schemas zur Bewilligung durch die zuständigen Ämter und als Arbeitsgrundlage für die Montage-Equipen. Der Gebäudetechnikplaner Sanitär koordiniert seine Planung mit den Planern der Heizungs-, Lüftungs- und Elektroanlage.

Gebäudetechnikplaner Sanitär welche in einem ausführenden Betrieb die Berufsausbildung absolvieren, arbeiten zeitweise auch auf der Baustelle, wo sie Einblick in die Montagepraxis bekommen. Sie kalkulieren Offerten, geben bei Lieferanten Bestellungen auf, überwachen Termine und besprechen mit Architekten und Bauherrschaft die Details. Sie überwachen die Kostenentwicklung und erstellen Akonto- und Schlussrechnung an den Auftraggeber.

Gemeinsam mit dem Montagepersonal nehmen sie die fertige Anlage in Betrieb und kontrollieren, ob sie funktioniert. Ausserdem schreiben sie Anleitungen zur sicheren Bedienung der Anlage und erstellen zuhanden der Bauherrschaft die Revisionspläne.

Der Gebäudetechnikplaner Sanitär sorgt mit seinem Konzept dafür, dass die Sanitäranlage maximalen Komfort und Funktionstüchtigkeit bietet, aber auch die Anforderungen der Hygiene und des Umweltschutzes erfüllt.

Eine vielseitige und interessante Aufgabe!

Gebäudetechnikplaner/innen Heizung EFZ

Gebäudetechnikplaner und -planerinnen Heizung EFZ planen und berechnen Heizungs- und Kälteanlagen und erarbeiten die Grundlagen für die Installation.

Mit der Planung und Berechnung von Heizungs-und Kälteanlagen sorgt der Gebäudetechnikplaner Heizung dafür, dass im Innern von Gebäuden eine behagliche Raumtemperatur herrscht und dass genügend Warmwasser vorhanden ist. Das Ziel ist ein umweltfreundlicher Anlagebetrieb und ein kostengünstiges Anlagekonzept.

In einem ersten Schritt klärt der Gebäudetechnikplaner Heizung mit den Architekten und der Bauherrschaft ab, welchen Anforderungen die Heizungs-und eventuell Kälteanlage (zur Kühlung im Sommer) erfüllen muss. Anschliessend untersucht er welche Energieträger für die Wärmeerzeugung in Frage kommen (erneuerbare Energie, Wärmerückgewinnung aus Abwärme, Gas, Fernwärme, Ökoheizöl). Er bestimmt welches Wärmeverteilsystem (Bodenheizung, Deckenheizung, Kühldecke, Lufterhitzer) optimal ist um die Wünsche des Auftraggebers zu erfüllen.

Sobald diese Fragen geklärt sind, berechnet der Gebäudetechnikplaner den Wärmebedarf und die Dimension der Leitungen. Er bestimmt die Leistung der Wärmeerzeugung, der Pumpen, die Anordnung der Misch-, Abstell- und Regulierventile und des Wärmeverteilsystems.

Zusammen mit einem Steuerungsfachmann erarbeitet er das Konzept für die Regelung der Temperatur der verschiedenen Räumlichkeiten, des Brauchwarmwassers und die Wärmeverbrauchs-Messung.

Auf dem Computer erstellt er mit CAD, auf den Grundrissplänen des Architekten, die Leitungspläne. Er koordiniert seine Leitungsanordnung mit den Planern der Sanitär-, Lüftungs- und Elektroanlage. Die fertigen Pläne dienen, zusammen mit Detailplänen und Schemas, als Arbeitsgrundlage für die Montageequipen und zur Bewilligung durch die zuständigen Ämter.

Gebäudetechnikplaner Heizung welche in einem ausführenden Betrieb die Berufsausbildung absolvieren, arbeiten zeitweise auch auf der Baustelle, wo sie Einblick in die Montagepraxis bekommen. Sie kalkulieren Offerten, geben bei Lieferanten Bestellungen auf, überwachen Termine und besprechen mit Architekten und Bauherrschaft die Details. Sie überwachen die Kostenentwicklung und erstellen Akonto- und Schlussrechnung an den Auftraggeber.

Gemeinsam mit dem Montagepersonal nehmen sie die fertige Anlage in Betrieb und kontrollieren, ob sie funktioniert. Ausserdem schreiben sie Anleitungen zur sicheren Bedienung der Anlage und erstellen zuhanden der Bauherrschaft die Revisionspläne.

Der Gebäudetechnikplaner Heizung sorgt mit seinem Konzept dafür, dass die von ihm geplante Anlage Sommer und Winter die gewünschte Raumtemperatur gewährleistet, störungsfrei funktioniert und die Umwelt möglichst wenig belastet.

Eine spannende Aufgabe!

Bedachung: Spengler/in EFZ

Spengler und Spenglerinnen EFZ sind Fachleute für Blecharbeiten und Abdichtungen am Dach und der Gebäudefassade.

Sie fertigen und montieren die Bauteile welche ein Gebäude wetterfest machen. Dazu verwenden sie meistens Kupfer-, Zink- und Bleche aus rostfreiem Stahl. Es sind dies Dachrinnen, Ablaufrohre, Anschlussbleche für die Flachdachabdichtung, Verkleidungen von Dachaufbauten, Metalldächer, Kuppel- und Kirchturmverkleidungen, Fassadenverkleidungen usw. Nicht selten handelt es sich dabei um anspruchsvolle Handwerksarbeit (kleine Kunstwerke in Blech), welche für den Fachmann eine echte Herausforderung sind.

Die Arbeit der Spengler beginnt mit der Massaufnahme der benötigten Teile am Gebäude. Als Grundlage dienen ihm Baupläne und Konstruktionsskizzen. In der Werkstatt schneidet er die Bleche zu, biegt sie in die gewünschte Form und verbindet einzelne Teile durch Löten, Nieten, Schweissen und Falzen. Die in der Werkstatt vorbereiteten Bauteile montiert er anschliessend auf der Baustelle. Er verrichtet seine Arbeit alleine, zu zweit oder bei umfangreichen Aufträgen in einer kleinen Gruppe im Freien oft auf Gerüsten und Dächern.

Der Spengler ist auch zuständig für die Ausgestaltung der Blitzschutzanlage eines Gebäudes.

Eine schöne Spenglerarbeit ist ein wichtiger Schmuck eines Gebäudes. Jeder Spengler ist stolz auf eine gut gelungene Arbeit, weil er damit einen massgeblichen Beitrag zur Verschönerung eines Gebäudes geleistet hat, welche über Jahre hinweg das Erscheinungsbild des Gebäudes prägt. Manchmal werden Spengler auch mit der Herstellung von kunstgewerblichen Gegenständen wie Turmspitzen, Turmhähnen und Wasserspeiern oder mit der Nachbildung von kunstvollen Verzierungen an denkmalgeschützten Gebäuden beauftragt.

Auf die hanwerkliche Herausforderung dieses Berufes sind Spengler stolz!

Bedachung: Abdichter/in EFZ

Abdichter und Abdichterinnen EFZ

Die Abdichtung von Flachdächern, Terrassen, Balkonen und unterirdischen Gebäudeteilen durch den Flachdachisoleur hat im doppelten Sinne eine hohe Bedeutung. Einerseits muss die Abdichtung ein Gebäude über viele Jahre vor Regen, Wind und Kälte schützen. Andererseits trägt ein gut isoliertes Flachdach massgeblich zur Einsparung von Heizund Kühlenergie bei.

Flachdächer liegen - durch die gute Ausnützung des Dachgeschosses - hoch in der Gunst der Bauherrn. Sie sind in der heutigen Architektur nicht mehr wegzudenken.

Abdichter führen Abdichtungsarbeiten aus. Mit Bitumen, Gussasphalt, Kunststoffbahnen und andere Materialien dichten sie Flachdächer, Terrassen, Vordächer und Keller gegen Regenwasser und weitere Witterungseinflüsse ab. Zudem dämmen sie Flachdächer wärmetechnisch optimal. Sie erstellen begehbare Beläge auf Terrassen.

Zunehmend schaffen sie auch Dachbegrünungen als ökologische Ausgleichsflächen und tragen mit der Montage von Solaranlagen zum Klimaschutz bei.

Abdichter führen auch Kontroll- und Unterhaltsarbeiten auf dem Flachdach durch, damit Schwachstellen behoben werden bevor Schaden entsteht.

Der Flachdachisoleur sorgt dafür, dass Flachdach und Terrassen über eine lange Zeit Kälte, Hitze, Regen und Sturm zuverlässig standhalten und das Gebäude seinen Wert behält.

Eine gute Arbeit des Flachdachisoleurs ist für die Qualität eines Gebäudes von entscheidender Bedeutung!

Bedachung: Abdichtungspraktiker/in EBA

Abdichtungspraktiker und -praktikerinnen EBA sind an den Arbeiten auf dem Dach beteiligt und übernehmen einfachere Vorbereitungs- und Montagearbeiten.

Sie helfen den Mitarbeitern bei der Ausführung von Flachdach-, Steildach- und Spenglerarbeiten in der Werkstatt und auf der Baustelle. Einfachere Arbeiten können sie nach abgeschlossener Ausbildung selbständig ausführen.

Nach Abschluss der Ausbildung und erfolgreicher Tätigkeit können sie sich zum Polybauer/Spengler ERZ weiterbilden.

Bedachung: Dachdecker/in EFZ

Dachdecker und Dachdeckerinnen EFZ

Ein geneigtes Dach muss ein Gebäude über viele Jahre vor Regen, Wind und Kälte schützen. Zudem tragen gut gestaltete Dächer viel zu einem ansprechenden Erscheinungsbild einer Siedlung bei. Deshalb hat der Dachdecker eine wichtige Funktion in der Architektur.

Dachdecker sind zuständig für das Decken geneigter Dächer mit Tonziegeln, Metall, Naturschiefer oder Faserzementplatten. Der Dachdecker ist prädestiniert für die Montage von Photovoltaikanlagen auf Steildächern. Die Verarbeitung unterschiedlicher Materialien erfordert präzises Arbeiten. Der Arbeitsalltag in luftiger Höhe ist sehr abwechslungsreich. Keine Baustelle ist wie die andere, kein Dach ist wie das andere. Im Team wird die Dampfbremse, die Wärmedämmung und das Unterdach eingebaut. Die Dacheindeckung verleiht dem Gebäude ein unverwechselbarer Charakter.

Dachdecker spielen bei Gebäudeerneuerungen eine wesentliche Rolle. Sie sind verantwortlich für die optimale Wärmedämmung und sorgen auf diese Weise dafür, dass im Sommer die Hitze nicht nach innen dringt und im Winter die Wärme in den Räumen bleibt.

Der Dachdecker schafft mit dem Ausbau der Dachgeschosse Platz für mehr Wohnraum und vermindert mit einer besseren Wärmedämmung, den Verbrauch an Heizenergie und den Ausstoss von CO2!

Der Dachdecker übernimmt auch Kontroll- und Unterhaltsarbeiten am Dach, damit nicht unbemerkt Wasser durch eine schadhaft geworden Stelle eindringt und noch grösseren Schaden verursacht.

Mit seiner Arbeit (einer schönen, Dacheindeckung) trägt der Dachdecker massgeblich zur Werterhaltung der Gebäude und zu einer abwechslungsreichen Dachlandschaft eines Ortes bei.

Ein schönes Dach ist der Stolz jedes Dachdeckers!